
Protein –
ein zentraler Baustein Deiner Gesundheit.
Im hektischen Alltag fällt es oft schwer, jeden Tag optimal mit allen Nährstoffen versorgt zu sein. Insbesondere das Thema Protein gewinnt dabei zunehmend an Bedeutung – nicht nur für Sportler, sondern auch im Hinblick auf präventive Gesundheit, Zell-Regeneration und ein leistungsfähiges Immunsystem. In diesem Beitrag beleuchten wir ausführlich: Was sind Proteine? Wofür braucht der Körper sie? Wie verarbeitet er sie? Welche Quellen gibt es? Und nicht zuletzt: Wie viel Protein benötigt ein gesunder Mensch?
- Was sind Proteine?
- Wofür braucht der Körper Proteine?
- Wie werden Proteine im Körper verstoffwechselt?
- Welche verschiedenen Proteinquellen gibt es?
- Was ist das Aminosäureprofil eines Proteins?
- Was bedeutet Bioverfügbarkeit bei Proteinen?
- Wieviel Protein benötigt der Körper?
- Warum ein Protein-Produkt von hu’care®?
1. Was sind Proteine?
Proteine, auch Eiweiße genannt, gehören neben Kohlenhydraten und Fetten zu den Makromolekülen unseres Körpers. Sie kommen in nahezu jeder Zelle vor und sind damit essenziell für Leben und Funktion. Chemisch betrachtet bestehen Proteine aus vielen Aminosäuren, vergleichbar mit Perlen auf einer Kette: Jede Aminosäure ist ein kleiner Baustein, viele davon zusammengesetzt ergeben eine Protein-Kette. Der menschliche Körper kennt etwa 20 verschiedene Aminosäuren – einige davon kann er selbst bilden “nicht-essenzielle”, andere müssen über die Nahrung aufgenommen werden “essenzielle”.
Kurz gesagt:
Ohne Proteine kein funktionierender Organismus.
2. Wofür braucht der Körper Proteine
Proteine – Vielseitige Helden des Körpers: Bausteine, Katalysatoren und Wächter der Gesundheit
Proteine sind wahre Multitalente des menschlichen Körpers – sie übernehmen eine Vielzahl lebenswichtiger Aufgaben und tragen entscheidend zu Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden bei. Ihre wohl bekannteste Rolle ist die der Bausteine: Proteine bilden die strukturelle Grundlage nahezu aller Körpergewebe – von Muskeln über Haut bis hin zu Haaren. Ohne sie wäre kein Wachstum, keine Regeneration und keine Zellneubildung möglich. Doch Proteine sind weit mehr als nur Baustoff.
Die Alleskönner des Körpers: Wie Proteine Wachstum, Stoffwechsel und Immunabwehr steuern
Sie fungieren auch als katalytische Motoren des Stoffwechsels: Viele Enzyme, die täglich Millionen biochemischer Reaktionen steuern, bestehen selbst aus Proteinen. So spaltet beispielsweise das Enzym Amylase komplexe Kohlenhydrate in Zucker auf – ein unscheinbarer, aber entscheidender Schritt, um Nahrung in Energie zu verwandeln. Darüber hinaus übernehmen Proteine eine zentrale Transportfunktion im Körper. Ein eindrucksvolles Beispiel ist das Hämoglobin – ein eisenhaltiger Proteinkomplex, der den lebenswichtigen Sauerstoff von der Lunge zu den Zellen transportiert. Ohne diese fein abgestimmte Proteinstruktur wäre eine ausreichende Sauerstoffversorgung des Körpers nicht möglich.
Die vielfältigen Aufgaben der Proteine: Von der Zellstruktur bis zur Immunabwehr
Auch unser Immunsystem ist auf Proteine angewiesen: Antikörper bestehen aus hochspezialisierten Eiweißstrukturen, die Krankheitserreger erkennen, binden und neutralisieren. Sie sind die präzisen Wächter unseres Körpers, die täglich dafür sorgen, dass wir gesund bleiben. Damit lässt sich sagen: Proteine sind nicht nur Bausteine, sondern auch Macher – sie ermöglichen Prozesse im Körper, transportieren Stoffe und sichern die Abwehr.
3. Wie werden Proteine im Körper verstoffwechselt?
Die Verarbeitung von Proteinen im Körper ist ein hochkomplexer, fein abgestimmter Prozess, der in mehreren Schritten abläuft – vom ersten Bissen bis hin zur zellulären Verwertung. Alles beginnt mit der Aufnahme über die Nahrung: Proteine aus Lebensmitteln wie Fleisch, Milchprodukten, Hülsenfrüchten oder Nüssen gelangen über den Verdauungstrakt in den Körper. Im Magen und Dünndarm werden die langen Proteinketten mithilfe von Verdauungsenzymen – darunter Pepsin, Trypsin und Chymotrypsin – zunächst in kleinere Peptide und schließlich in einzelne Aminosäuren zerlegt. Diese sind die elementaren Bausteine, die der Körper für seine vielfältigen Funktionen benötigt. Über spezialisierte Transportmechanismen werden die Aminosäuren in die Darmzellen aufgenommen und anschließend ins Blut abgegeben. Von dort aus gelangen sie gezielt in jene Gewebe, in denen sie gebraucht werden – etwa in die Muskulatur, die Haut oder das Immunsystem. Dort dienen sie dem Aufbau, der Reparatur und der Regeneration von Zellen und Strukturen. Interessant ist: Der menschliche Körper kann pro Mahlzeit etwa bis zu 35 Gramm Protein oder mehr effizient verwerten. Allerdings kommt es dabei auf die Zusammensetzung an. Zwischen einzelnen Aminosäuren kann ein Konkurrenzverhalten entstehen, da manche denselben Transportweg im Darm nutzen. Ein Übermaß an einer bestimmten Aminosäure kann daher die Aufnahme anderer blockieren – ein Aspekt, der für die Qualität und Kombination von Proteinquellen entscheidend ist. Zwar kann der Körper überschüssige Aminosäuren bei Bedarf auch zur Energiegewinnung heranziehen – insbesondere dann, wenn Kohlenhydrate oder Fette knapp sind. Dabei werden Aminosäuren in Glukose oder Fett umgewandelt. Doch das ist eher eine Notlösung. Ihre primäre Aufgabe bleibt die strukturelle und funktionelle Unterstützung des Organismus – vom Muskelaufbau über die Enzymproduktion bis zur Immunabwehr.
Kurz gesagt:
Proteine werden sorgfältig verdaut, gezielt zerlegt, effizient transportiert und bedarfsgerecht genutzt – ein perfektes Beispiel für die präzise Biochemie des menschlichen Körpers.
4. Welche verschiedenen Proteinquellen gibt es?
Es gibt viele Lebensmittel die Protein enthalten. Dabei unterscheidet man grob zwischen tierisch und pflanzlichen Proteinquellen. Die wichtigsten Vertreter bei den tierischen Produkten sind Milchprodukte, Ei und Fleisch sowie Soja, Erbse und Linse bei den vegetarischen. Als schnelle und effektive tierische Eiweißquelle, die alle essentiellen Aminosäuren enthält, hat sich das Whey-Protein, ein Protein aus der Kuhmilch, bewiesen. Erbsenprotein punktet als pflanzliche Alternative mit einem besonders hohen Anteil der Aminosäure Lysin, die für die Muskeln wichtig ist, während Mandelprotein leicht verdaulich ist und nebenbei auch noch gesunde Fette enthält.
Kurz gesagt:
Es gibt tierische und pflanzliche Proteinquellen. Whey-Protein ist ein tierisches Protein mit einem vollständigen Aminosäureprofil, während Erbsenprotein viel Lysin für die Muskeln liefert und Mandelprotein leicht verdaulich ist und gesunde Fette enthält.
5. Was ist das Aminosäureprofil eines Proteins?
Das Aminosäureprofil eines Proteins beschreibt, welche Aminosäuren in dem Protein enthalten sind. Zur Erinnerung: es gibt 20 verschiedene Aminosäuren, von denen 9 essentiell sind. Das heißt, dass diese über die Nahrung aufgenommen werden müssen, da der Körper sie nicht selbst herstellen kann. Enthält ein Protein alle 9 essentiellen Aminosäuren in ausreichender Menge, spricht man von einem Protein mit einer hohen biologische Wertigkeit. Die biologische Wertigkeit nimmt mit dem Fehlen von essentiellen Aminosäuren ab. Tierische Proteine, wie zum Beispiel das Whey-Protein, sind meist vollständige Proteine, das heißt, sie enthalten alle essentiellen Aminosäuren in einem optimalen Verhältnis. Bei pflanzlichen Proteinen, wie zum Beispiel dem Erbsen- oder Mandelprotein, fehlen eine oder mehrere essentielle Aminosäuren, weshalb sie eine niedrigere biologische Wertigkeit haben. Die biologische Wertigkeit von pflanzlichen Proteinen kann durch geschicktes Kombinieren der verschiedenen Quellen erheblich gesteigert werden.
Kurz gesagt:
Das Aminosäureprofil ist wichtig, denn es bestimmt die Qualität eines Proteins. Wenn verschiedene Proteine kombiniert werden, steht dem Körper ein breiteres Spektrum an Aminosäuren zur Verfügung, was die biologische Wertigkeit der Proteinquelle steigert.

6. Was bedeutet Bioverfügbarkeit bei Proteinen?
Die Bioverfügbarkeit beim Protein beschreibt, wie effizient ein Protein verdaut, aufgenommen und im Körper verwertet werden kann. Wichtige Einflussfaktoren sind das Aminosäureprofil, die Verdauungsfähigkeit (z. B. Peptid-Größe), das Vorhandensein von Antinährstoffen und der Zustand der Darmflora. Die Darmgesundheit ist entscheidend: Entzündungen oder Erkrankungen wie z. B. “Leaky Gut” oder Morbus Crohn können die Aufnahme von Aminosäuren und damit die Bioverfügbarkeit beeinträchtigen. Es reicht also nicht, „viel Protein“ aufzunehmen – es muss auch verfügbar sein und vernünftig verwertet werden.
7. Wieviel Protein benötigt der Körper?
Die empfohlene Proteinzufuhr hängt ab vom Alter, dem Geschlecht und der körperlichen Aktivität ab. Für Erwachsene empfehlen z. B. die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) etwa 0,8 g Protein pro kg Körpergewicht täglich. Das heißt: Bei 70 kg Körpergewicht etwa 56 g Protein pro Tag. Für Menschen über 65 Jahren wird oft eine höhere Zufuhr empfohlen (z. B. 1,0 g/kg Körpergewicht), um altersbedingtem Muskelabbau vorzubeugen. Es gilt jedoch zu erwähnen, dass internationale Empfehlungen deutlich höher liegen: Einige Fachgesellschaften empfehlen bis 2,0 g/kg Körpergewicht bzw. ein hoher Anteil der Tagesenergie als Protein (z. B. bis zu 35 %).
Ein Proteindefizit kann zu Muskelschwäche, verminderter Leistungsfähigkeit, geschwächtem Immunsystem und schlechterer Regeneration führen. Daher können Proteinshakes sinnvoll sein – als Ergänzung, nicht als Ersatz für eine ausgewogene Ernährung.
Wichtig:
Die 0,8 g/kg sind Mindestwerte – sie sichern v. a. das Stickstoffgleichgewicht bei wenig aktiven Personen. Bei Langlebigkeits-, Leistungs- oder Präventionszielen kann eine höhere Zufuhr sinnvoll sein.
8. Warum ein Protein-Produkt von hu’care®?
Bei der Herstellung unserer Protein Produkte haben wir vier zentrale Leitprinzipien verfolgt: hochwertige Rohstoffe, gute Alltagstauglichkeit, ideale Bioverfügbarkeit und natürlicher Geschmack ohne Zusatz von künstlichen Zusätzen und Zucker. Mit unserem tierischen Wheyprotein bieten wir dir ein Protein mit einem vollständigen Aminosäureprofil und damit einer hohen biologischen Wertigkeit – ideal für die optimale Proteinzufuhr nach dem Sport. Unser hu’care® Edeleiweiß vereint die Kraft sorgfältig ausgewählter, pflanzlicher Proteinquellen zu einer hochwertigen, natürlichen Eiweißkomposition – reich an essentiellen Aminosäuren, leicht verdaulich und optimal bioverfügbar.
Ganz nach unserem hu’care® Leitspruch “You care. We care for you, naturally.” erhältst Du mit unseren Proteinen eine alltagstaugliche, wissenschaftlich fundierte und leckere Möglichkeit, Deine Protein Versorgung zu ergänzen –gut integrierbar in Dein Leben, mit Anspruch an Qualität und Wirksamkeit.
Ganz nach unserem hu’care® Leitspruch “You care. We care for you, naturally.” erhältst Du mit unseren Proteinen eine alltagstaugliche, wissenschaftlich fundierte und leckere Möglichkeit, Deine Protein Versorgung zu ergänzen –gut integrierbar in Dein Leben, mit Anspruch an Qualität und Wirksamkeit.
